Archiv 2006

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AFRICOME
vier afrikanische Künstlerinnen

Bilder aus der Ausstellung und von der Vernissqge

http://galerie-herrmann.com/arts/art2/2006_Landshut/index.htm#Dia
Louzla Darabi | Nicole Guiraud | Marcia Wok Kure | Sokari Douglas Camp

Vier Künstlerinnen. Zwei aus Nigeria und zwei aus Algerien.
Zu gleichen Teilen werden Bilder und skulpturale Arbeiten gezeigt.
Zwei Generationen und vier prägnante Positionen.

Kuratiert von Peter Herrmann, Berlin

Eröffnung am Freitag, 27. Oktober 2006, 20.00 Uhr

Musikalisches Begleitprogramm  mit:

Souleymane Touré, Percussion.
Stefan Charisius, Kora.
Aly Keïta, Balafon.
Martin Schnabel, elektrische Violine.

Einführung von Cornelia Bull, Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn
und Peter Herrmann, Berlin

Ausstellungsdauer:
28. Oktober – 26. November 2006
do – so 14.00 – 17.00 Uhr

Künster:

Louzla Darabi

SOKARI DOUGLAS CAMP

NICOLE GUIRAUD

WOK MARCIA KURE

 

Souleymane Touré, Aly Keyta, Stefan Charisius, Martin Schnabel
Percussion, Balafon, Kora, elektr. Violine

Souleymane Touré

Percussion

Der Meister der Schlaginstrumente

Schon mehrfach in unterschiedlichen Konstellationen trat der Virtuose in der Galerie auf. Nach einem Konzert im großen Saal des Württembergischen Kunstvereins im Rahmen des Großprojektes Vielfaches Echo spielte er erstmals in unserer Galerie in Stuttgart.

1939 in der Elfenbeinküste als Sproß einer Griotfamilie geboren wurde er schon seit seiner Kindheit zum Percussionisten ausgebildet. Er spielt Djembe, Congas, Timbales, Bongo, Cabassas, Talking Drum und Schlagzeug, um nur einige Instrumente aus seinem Repertoire zu nennen. Seine Stilrichtungen sind sehr vielseitig. Er interpretiert traditionelle afrikanische Rhythmen, zeitgenössischen Jazz, lateinamerikanische Musik und begleitet Lesungen mit Improvisationen.

Seine musikalische Karriere beginnt 1962 mit Mamadou Doumbia, mit dem er bis 1972 spielt. 1975 tritt er der legendären Formation Radio & TV Orchestra of the Metropole Abidjan, geleitet von Boncana Maiga, bei und beginnt in dieser Zeit auch mit Manu Dibangu aufzutreten. 1982 gründet er mit Alpha Blondi die Gruppe Solar System und spielt den Welthit Brigadier Sabari ein.

Seit 1992 lebt Souleymane Touré in Berlin und spielt in mehreren Formationen: Black Heritage (African Jazz), Easy Goin‘ (Afro-Funk-Pop-Jazz) und Puschkin (Grazy for the Music). 1993 gründet er die Academy Percussion International zusammen mit Ekow Alabi (Ghana) Rocco Kofie (Berlin) Famson Akinola (Nigeria) und seiner Tochter, der Sängerin Djatou Touré (Elfenbeinküste).

Aly Keïta

Balafon

Aly Keïta – der Meister des Balaphon.

Er stammt aus einer Musikerfamilie und lernte traditionell neben dem Spiel auch die Herstellung des instruments, das in Afrika in zwei großen Regionen verbreitet ist. Er erzählt und zeigt die zentralafrikanische Spielweise ebenso wie die seiner Herkunft im westlichen Sahel. Eines seiner zwei Instrumente auf dem er in Konzerten spielt, gab der Reihe auch den klangvollen Namen pentatonisch.
Ein diatonisches Balafon dürfte das größte weltweit sein und wird nach langem Transport in der Ausstellung gezeigt und das erste Mal in Deutschland in dieser Reihe vorgeführt. Aly Keïta reiste durch drei Länder Afrikas und benötigte vier Monate bis alle Kallebassen des notwendigen Volumens gefunden wurden.

Stefan Charisius und Martin Schnabel

Kora und elektrische Violine

Stefan Charisius und Martin Schnabel – sehr elektrisch. Kora und Geige.

Stefan Charisius spielt die Kora und gehört zu den wenigen Europäern, die dieses instrument auf hohem Niveau beherrschen. Mit traditioneller Melodie hat er in Afrika begonnen und spielt heute von Theater bis Pop eine breite Tonpalette.

Freundeskreis und die Fantastischen Vier sind seine wichtigsten europäischen Einflüsse und Unterstützer. Seine nächste Veröffentlichung heißt Dub in a Nutshell und verarbeitet einen elektronischer Rahmen mit Dub Einflüssen.
Stefan Charisius spielt auch mit bei
Tasuma (mit Mori Dioubaté, Alseni Camara, Sarah Nesmonel und Teddy Touré)
Martin Schnabel begründete im Raum Stuttgart viele Gruppen, deren musikalisches Spektrum hauptsächlich von Lateinamerika und Afrika beeinflußt ist. Freunde sagen von ihm, er sei zu gut um richtig bekannt zu werden. Mit seiner elektrischen Geige spielt er sich sehr individuell mit unglaublicher Virtuosität durch alle Kulturen. Wir konzentrieren uns auf die afrikanische Saite.
Beide Musiker zeigen den Einfluß afrikanischer Musik in der Jetztzeit.

Weitere Informationen und Links zu den Musikern

http://galerie-herrmann.com/arts/art2/2005_Potsdam/Pentatonisches_Potsdam.htm#05

 

Marielle Buitendijk und Ad van Buuren

Malerei und Installation


Marielle Buitendijk Ad van Buuren
Malerei und Installation
Eine Ausstellung im Rahmen des Austauschprojektes mit
Stichting Idee Fixe, Breda (NL)
Kuratiert von Dorien Eggink und Paul Hagenaars
Eröffnung: Freitag, 15. September 2006, 19.00 Uhr
im Rahmen der 1. Landshuter Kunstnacht 19.00 – 24.00 Uhr
Hierzu sind Sie herzlich eingeladen.
Die Künstler und Kuratoren sind anwesend.
Einführung: Paul Hagenaars, Breda (20:30 Uhr)
Ausstellungsdauer:
16. September – 8. Oktober 2006
do – so 15.00 – 18.00 Uhr
Gleichzeitig zeigt das Kinoptikum Landshut
preisgekrönte niederländische Künstlerfilme
am Freitag, 15.09. von 20.00 bis 24.00 Uhr
sowie am Sonntag, 8.10. um 20.00 Uhr

 

 

Sklaven kuesst man nicht 2

Sklaven küsst man nicht

Peter Becker und Stefan Holmeier Video-/Audioinstallation und Malerei
Wolfgang L. Diller Videoinstallation
Bernhard Springer Malerei
Aiko Okamoto Zeichnung und Animation
Friederike & Uwe Pixelbilder
Kitchnapping: Anne Bleisteiner und Heidrun Waadt Installation
Eröffnung: Freitag, 30. Juni 2006, 20.00 Uhr
Sie und Ihre Freunde sind herzlichst eingeladen!

Ausstellungsdauer: 1. bis 23. Juli 2006
Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag, 15.00 – 18.00 Uhr

Sondertermine:
Mittwoch, 12. Juli, 20.00 Uhr
Wolfgang L. Diller über interaktive Videoinstallationen, Gamedesign und Machinima
Mittwoch, 19. Juli, 20.00 Uhr
Filmabend mit Videos der beteiligten Künstler

 

Doris Hahlweg Uli Zwerenz
unter vier Augen


unter vier Augen

Malerei

Eröffnung: Freitag, 5. Mai 2006, 20.00 Uhr
Einführung: Franz Schneider
6. Mai – 28. Mai 2005

do – so 15.00 – 18.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung:
Sonntag, 21. Mai, 15.30 Uhr

 

Silvia Schreiber
trafo

SILVIA SCHREIBER

trafo

18. März – 09. April 2006

do – so 14:00 – 17:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung:
Sonntag, 26. März, 15.00 Uhr

 

Michael Boehmer . Robert Paulus
Malerei und Photographie



20. Januar 2006 – 12. Februar 2006
do – so 14:00 – 17:00 Uhr
Eröffnung am 20. Januar 2006 um 20 Uhr
Es spricht Rudolf Scheutle, Kunsthistoriker, München

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