CASPARS SPUREN

Dozenten und Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald

Jürgen Auerswald | Sylvia Dallmann | Nils Dicaz | Rabea Dransfeld | Natascha Ehrenheim | Lilly Eikermann | Ulrich Fischer | Christian Frosch | Charlet Gehrmann | Yang He | Claudia Heinicke | M. Kardinal | Jan Krause | Florian Mehlis | Regina Nagel | Katharina Nowak | Giacomo Orth | Linda Perthen | Oliver Petschauer | Marcus Pfab | Elisabeth Pohl | Daniela Risch | Sascha Schestow | Cindy Schmiedichen | Ulrich Schneider | Anett Simon | Michael Soltau | Lin Wang | Anne Wende

6. Oktober – 29. Oktober

Mit freundlicher Unterstützung durch Rechtsanwälte Sigl, Seiler, Gleixner, Strasser & Kollegen

Dozenten und Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts Greifswald geben einen Einblick in die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Namensgeber.

Dabei malt keiner der beteiligten Künstler wie Caspar David Friedrich. Die künstlerischen Spuren zeigen sich vielmehr im Prozess der je individuellen Anschauung und Aneignung von Welt. Die Poetisierung der Welt im Sinne Caspar David Friedrichs forderte auch der Dichter Novalis: „Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, romantisiere ich es.“

Der Frage nach der Zeitgemäßheit dieses Ansatzes geht diese Ausstellung nach.

Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung ist zudem die Auseinandersetzung mit dem Material, das immer wieder neue, unerwartete Anmutungen annimmt.
So wirkt etwa ein gegossener farbiger Gipsquader als „dreidimensionales Aquarell“ in der künstlerischen Arbeit von Cindy Schmiedichen.
Die Bandbreite des verwendeten Materials ist groß: Sie reicht von Malerei und Zeichnung über Fotografie und Film bis hin zu plastischen Objekte aus verschiedenen Materialien.
Ganz im Sinne Caspar David Friedrichs suchen die Ausstellenden nach einem subjektiven Ausdruck. Dabei sind Handwerk, Ratio und Poesie immer auf das engste miteinander verbunden.

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