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Heimspiel

Diskussionsabend über Möglichkeiten von Heimat heute im Rahmen der Ausstellung „StadtLAge2004- Räume.Ränder.Zentren“ in der Neuen Galerie Landshut.
Die Welt wächst zusammen und im Zuge dieser Bewegung, erscheint Heimat als
ein facettenreiches Spiel: Heimweh, kollektive Erinnerung, das private
Selbstverständnis, sich mit Fremden verbunden fühlen… Und zugleich sind die eigenen Wurzeln in Sprache, Kultur und Tradition präsent und Teil des Bewußtseins. Diese Ambilvalenz möchten wir mit Blicken nach Hause beleuchten.
Es sollen zeitgenössischen Ideen über Identitäten in den Städten, eventuell
nicht ortsgebundenen Heimatvorstellungen, der Marke Heimat und neuen
Visionen zu Heimat in einer künstlerischen und popkulturell- philosophischen Sicht vorgestellt und entdeckt werden.
Die angehenden Kulturarbeiterinnen Clara Meister, Anna Schneider und Uli
Seifert aus Berlin und das Team der Neuen Galerie Landshut e. V. laden am 8. Juli in die Neue Galerie Landshut ein. Als Diskussionsgäste werden Spunk Seipel (Galerie 3630/ Berlin), Reinhold Böh (Marketingspezialist/ München), Adidal Abou-Chamat (Künstlerin/ München), Daniel Bräg (Künstler/München) und Simone Schirmer (Atomic Cafe/ München) erwartet.
Die Kulturarbeiterinnen veranstalten eine Salon-Reihe zu aktuellen Themen und möchten den Abend nicht als eine Form der Talkshow verstanden wissen, sondern als eine lockere Gesprächsrunde. Der salon soll Raum zu aktuellen Diskussionen geben, bei welchem die persönliche Involvierung der Gäste, sowie der Veranstalterinnen und Zuschauer ein wesentlicher Teil ist.
Der salon ist in Potsdam ein erfolgreiches Format und sucht sich nun eine neue Heimat in Landshut.
Hier wird ab 18.30 Uhr am Ufer der Isar ein Picknick veranstaltet (Essen bitte selbst mitbringen) und um 20.00 Uhr zum salon eingeladen.

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