Kategorie: Künstler

Peter Sauerer

und und und


„und und und“

von Peter Sauerer

18. Juli – 9. August 2015, Do – So 15:00 – 18:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 17. Juli 2015, 20:00
Einführung: Peter SauererExponate von
Thomas Bayrle Michele Bernardi Stina Delago Maria Bock Stephan Conrady Stefan Eberstadt Matthias Egersdörfer Harald Fersch Sabine Finkenauer Trude Friedrich Vincent Friedrich Ute von Greissing Theresia Hefele Heribert Heindl Sabrina Hohmann Arnold Holzknecht Michael Kalmbach Martin Kargruber Oskar Kargruber Emilie Klepper Axel Kraus Jürgen Krause Max Kuntner Ulla Maibaum Iris Musolf Christoph Mauler Jörg Obergfell Robin Page Bluebeard Sir Eduardo Paolozzi Marius Pfannenstiel Bénédicte Peyrat Pelé Wilfried Petzi Max Raffler Manfred Saga Alfred Sauerer Peter Sauerer Horst Schreiter Conny Siemsen Tobias Siemsen Katrin Schmidbauer Helge Schneider Barbara Spaett Bernhard Stöger Harry Turzer Undine Weyers Andreas von Weizsäcker Josefa Zinth und und und…

Wer wissen möchte, was der Fußballer Pelé auf der Exponatenliste zu suchen hat, sollte sich den Eröffnungstermin auf jeden Fall vormerken…

und und und
Peter Sauerer

„und und und“ nennt der Bildhauer Peter Sauerer seine Ausstellung in der Neuen Galerie Landshut.
Peter Sauerer ist bekannt für seine meisterhaften wie hintersinnigen Kleinplastiken, die er nur selten in Einzelausstellungen präsentiert.
Hintersinnig ist auch das Konzept der Ausstellung in Landshut, denn obwohl es sich um eine Einzelpräsentation handelt, reicht die Liste der Exponate in Landshut von Thomas Bayerle über Sir Eduardo Paolozzi bis Helge Schneider, von Matthias Egersdörfer über Robin Page Bluebeard bis Andreas von Weizsäcker.
Auch bekannte Künstler der Neuen Galerie sind in der Liste vertreten, so etwa Sabrina Hohmann, Ulla Maibaum, Christoph Mauler oder Conny Siemsen.
Peter Sauerer realisiert mit dieser Ausstellung eine Idee, die er schon lange mit sich herumträgt: nämlich Dinge zeigen, die ihm während seines Lebens über den Weg gelaufen und irgendwie hängengeblieben sind. Entweder materiell oder im Kopf. Das Motto könnte lauten:
„Ich zeig‘ dir meine Briefmarkensammlung-Retrospektive.“
Zu beinahe jedem Exponat gibt es eine für den Künstler persönliche Geschichte. Folgerichtig wird Peter Sauerer zur Eröffnung der Ausstellung am kommenden Freitag, den 17. Juli 2015 um 20:00 im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel selbst in die Ausstellung einführen, welche die Frage stellt: wo beginnt Kunst, wo hört sie auf, wenn überhaupt, und was macht einen Künstler aus.“und und und
Peter Sauerer

„und und und“ nennt der Bildhauer Peter Sauerer seine Ausstellung in der Neuen Galerie Landshut.
Peter Sauerer ist bekannt für seine meisterhaften wie hintersinnigen Kleinplastiken, die er nur selten in Einzelausstellungen präsentiert.
Hintersinnig ist auch das Konzept der Ausstellung in Landshut, denn obwohl es sich um eine Einzelpräsentation handelt, reicht die Liste der Exponate in Landshut von Thomas Bayerle über Sir Eduardo Paolozzi bis Helge Schneider, von Matthias Egersdörfer über Robin Page Bluebeard bis Andreas von Weizsäcker.
Auch bekannte Künstler der Neuen Galerie sind in der Liste vertreten, so etwa Sabrina Hohmann, Ulla Maibaum, Christoph Mauler oder Conny Siemsen.
Peter Sauerer realisiert mit dieser Ausstellung eine Idee, die er schon lange mit sich herumträgt: nämlich Dinge zeigen, die ihm während seines Lebens über den Weg gelaufen und irgendwie hängengeblieben sind. Entweder materiell oder im Kopf. Das Motto könnte lauten:
„Ich zeig‘ dir meine Briefmarkensammlung-Retrospektive.“
Zu beinahe jedem Exponat gibt es eine für den Künstler persönliche Geschichte. Folgerichtig wird Peter Sauerer zur Eröffnung der Ausstellung am kommenden Freitag, den 17. Juli 2015 um 20:00 im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel selbst in die Ausstellung einführen, welche die Frage stellt: wo beginnt Kunst, wo hört sie auf, wenn überhaupt, und was macht einen Künstler aus.“
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Brigitte Schwacke

Linie trifft Raum


LINIE TRIFFT RAUM

BRIGITTE SCHWACKE

Eröffnung in der Kunstnacht, Freitag, 11. September 2015, 20:30 Uhr
Einfuhrung: Stephanie Gilles, M.A.
Hierzu sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen12. September – 4. Oktober 2015, Do – So 15:00 – 18:00 Uhr

LINIE TRIFFT RAUM
BRIGITTE SCHWACKE

Wenn man Räume mit Arbeiten von Brigitte Schwacke betritt,hat man im ersten Moment den Eindruck, sie wären leer. Erstallmählich nimmt man zarte flüchtige Linien wahr, die sichzu Raumkörpern verbinden und sich von einzelnen Linien zuVolumen entwickeln, welche nach und nach den Raum beanspruchen. Die zarten Gebilde oszillieren zwischen Oberflächenbeschreibung und Körperbehauptung. Brigitte Schwacke hat für diese skulpturale Strategie den Begriff „Dreidimensionale Raumzeichnung” geprägt.
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Wolfgang Ellenrieder & Veronika Veit

Nachspeise gibt es sowieso nicht für alle

Eröffnung am Freitag, 16. Oktober 2015, 20:00 Uhr

17. Oktober – 8. November 2015
Do – So 15:00 – 18:00 Uhr

Finissage am Sonntag, 8. November 2015
15:30 – 17:00 Uhr: Künstlerfilme und Gespräche

Zentrale Arbeit der Ausstellung ist eine filmische Installation beider Künstler, die den Moment einer katastrophischen Situation mit drastischer Unausweichlichkeit in Dauerschleife vergegenwärtigt. Es bleibt jedoch offen, auf welche konkrete Situation Bezug genommen wird – die Szenerie könnte für jedes der allgegenwärtigen Desaster stehen; ja, es ist nicht einmal geklärt, ob es sich um eine reale Aufnahme oder fiktionales Zitat handelt.

Veronika Veit
Is it a test?


Verwirrend und komplex ist die figurative Installation „Is this a test“ von Veronika Veit. Behelmte Frauen, die sich langsam rotierend um sich selbst drehen, unterhalten such flüsternd über Ihre Chance auf Rettung: „I’m sure they’ll find us. Are we in danger? We gotta get out of here! Will someone come to rescue us?“
Die sich selbst umkreisenden Figuren könnten Flüchtlinge oder Aliens sein, sie sind irgendwo gestrandet wo sie auf Rettung hoffen und als hilflose Geste des Selbstschutzes ihre Hände auf die Brust gelegt haben. Die geflüsterten Texte sind allerdings Zitate aus Katstrophenfilmen.
Nichts ist in dieser Ausstellung so, wie es auf den ersten Blick scheint. Größenverhältnisse sind verschoben, Texturen verändert, Bezüge vieldeutig, Illusionen werden unterlaufen, Gewissheiten in Frage gestellt. Der Betrachter muss sich selbst seinen Standpunkt und seine Antworten suchen.


Is this a test

Hybrid

In den malerischen Arbeiten des Wolfgang Ellenrieders vermischen sich die Bezüge ständig. Sie sind Hybride in vielerlei Hinsicht: In ihrer Collage-artigen Struktur schwanken sie zwischen Malerei und Skulptur; sie bestehen aus malerischen Teilen ebenso wie aus ganz alltäglichen Materialien wie Pappe oder Bauholz. Doch auch dies ist nur eine Annahme: die Arbeiten enthalten nämlich Elemente, die in Wirklichkeit die Reproduktion des realen Gegenstandes sind. Man sieht auf unterschiedliche Art und Weise gemalte, aber auch gedruckte Partien. Das Ganze ist zusammenfügt und zu einem hybriden Objekt montiert. Manche Flächen treten hervor, andere springen zurück. Die tradierten Kategorien verschwimmen.
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benachbarte Gärten

Carmen Jaeckel | Klaus Neizert | Christoph Moeller


18. Januar – 9. Februar
Eröffnung: Freitag, 17. Januar 2014, 20:00 Uhr
Do – SO 14:00 – 17:00 Uhr

Carmen Jaeckel
Zeichnung und Malerei

Einem zeichnerischen Rhythmus folgend entstehen organisch-geometrische Linien-strukturen, aus denen sich Formideen heraus-bilden. Auf der Reise durch innere Landschaften wird die Zeichnung zum analytischen Medium intuitiver Empfindung. Für Jäckel ist die Zeichnung der unmittelbarste Ausdruck, der Prozesse offenlegt. In ihrer Malerei hingegen liegen pastose, melangeartige Schichten übereinander, Pinselstriche und Flächen scheinen zu verschmelzen, Räume öffnen sich.

Klaus Neizert
Zeichnung

Von den Anfängen an ist das künstlerische Bemühen zeichnerisch.

Seit 2006 kehrt die Zeichnung auf kleinformatigerem Gelände zurück und entwickelt szenische Zusammenhänge, deren Elemente den stark ornamentalen Charakter der Leinwände übernehmen.
Die Zeichenschrift wird zur Bilderschrift im Sinne ineinander verschränkter Gefüge und rhythmisch inszenierter Elemente, die auch immer wieder handwerkskünstlerische Quellen anderer Länder oder Epochen reflektieren.

Christoph Moeller
Plastik

Grundlegend ist der Ton als Material.
Anfangs geht es um die handwerkliche Herstellung von traditionellen Gefäßen für den täglichen Gebrauch, danach und seit langem entstehen freie Arbeiten.
Dennoch ist das Gefäß in seinen vielfältigen, assoziativen Bezügen immer wieder präsent. Bezugspunkte sind der Körper oder die Pflanzen, aber auch das Gefäß als plastische Form von Vermittlung und Übergang.Formen entstehen aus einem bewegten, pulsierenden Wechselspiel von inneren und äußeren Kräften.
Ein Bemühen geht dahin in diesem offenen Prozess des Entstehens aufmerksam in Verbindung zu den sich ständig verändernden Innen-, Zwischen- und Umräumen zu bleiben und diese in den Formungsprozess mit einzubeziehen.
Manchmal entsteht etwas Eigenständiges, das aber nicht zum Gegenstand/Objekt wird.

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Transmission

Fumie Ogura

Bei dieser Ausstellung ist die Lichtinstallation “Transmission” zu sehen, die die zwei unterschiedlichen Materialien Stoff und Glühbirne verbindet. Die daraus enstehende physische Wirkung wird zur künstlerischen Arbeit umgewandelt. Der halb-transparende Stoff sammelt das Licht auf seiner Oberfläche, lässt es durchscheinen, und projeziert eine Vielzahl wellenartiger Linien auf der Oberfläche. Um die Glühbirne herum sieht man regenbogenfarbene Lichtkreise.
Die kleine Glühbirne verbreitet ihr Licht in alle Richtungen. Mit dem Bestrahlen des Stoffes wird die Wellenform des Lichts in vergrößerter Form projeziert. Die Arbeit ist ein Kubus, auf dessen Membran Wellenformen aus Licht gezeichnet werden.Bei “Fässer” liegen vier Ölfässer auf einer schiefen Ebene. Jedes Ölfass wird von einem Gummiband umwickelt. Auf den vier Fässern liegt eine Acrylglassscheibe, die die blechernen Behaelter am davonrollen hindert. Die Konstruktion steift sich aus einer Wechselwirkung von Schwerkraft und Reibungskraft aus.

„Ich möchte mit meiner Kunst den Betrachter ermutigen, die zahlreichen Möglichkeiten, die den Dingen des Alltags inne wohnen, zu erfahren.“ (Fumie Ogura)

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Transmitted Light

Daisuke Ogura | Fumie Ogura

DAISUKE OGURA | FUMIE OGURA
TRANSMITTED LIGHT8. März – 30. März 2014
Do – So 14 : 00 – 17: 00 Uhr

Eröffnung am Freitag, 7. März 2014, 20:00 Uhr
Hierzu sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen!

Feier-Abend-Schau für Fördermitglieder und deren Freunde:
Montag, 31. März 2014
18 : 00 – 21: 00 Uhr

Transmission
Daisuke Ogura

Transmission

„Transmission“ im Obergeschoß in der Neue Galerie Landshut e.V. ist eine installative Arbeit, die von hohen Industiegeländern inspiriert wurde, wie sie in öffentlichen Gebäuden wie U-Bahnstationen vorkommen.
Das Metallgeländer mit Plexiglasplatten besteht aus drei gleichen miteinander verbunden Teilen. Leuchtstoffröhren werden im Innenraum des Metallgestells an die Decke gehängt. So wird in dieser installativen Arbeit die Beziehung zwischen Innen- und Aussenraum ausgedrückt.
Schwarze Plexiglasplatten werden von aussen an der Metallkonstruktion installiert. Die Innenseiten der Platten sind mit einer spiegelnden und transluzenten Folie kaschiert. Von vorne betrachtet ist nur eine leuchtende Linie zu sehen. Von hinten sieht man sich im Innenraum multiplizierende Spiegelungen der leuchtenden Linie und des Betrachters.
Ziel ist es, die Eigenschaften der Materialen zu betrachten, und den Ursprung der Dinge auszudrücken.

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Sabine Straub | Katharina Ulke

Sabine Straub – Skulptur

Katharina Ulke – Grafik und Malerei
Eröffnung am Freitag, 16. Mai 2014, 20:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 17. Mai – 8. Juni 2014, DO – SO 15 – 18 Uhr


Sabine Straub

Skulpturen

 

Katharina Ulke
Graphik und Malerei

flow

Lithographien; Druck & Foto: planparallel

 

Netze; Ölpastell auf Papier (30 x 40 cm)

Foto: Arno Drexler

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Julien Viala

câble, spot, ruban adhésif, objets divers, couleur

 

Julien Viala
Interventionen im Raum

Schon die Einladungskarte, die Julien Viala für seine Ausstellung in der Neuen Galerie Landshut gestaltet hat, irritiert: Das, was üblicherweise die sachlich-informative Rückseite darstellt, wird kurzerhand zum Kartenmotiv – die Rückseite bleibt leer.
In seinen minimal-invasiven Interventionen gelingt es Julian Viala immer wieder, das Erwartete ins Schwanken zu bringen, indem er das scheinbar Banale, Nebensächliche in seiner konstituierenden und das Augenscheinliche maßgeblich beeinflussenden Rolle dem Betrachter vor Augen stellt.
Dafür genügen Julien Viala knappe, aber wohlkalkulierte Eingriffe in das vordergründig Gegebene, wobei er häufig äußerst simple Materialien und Arbeitsweisen einsetzt: ein gebogenes Rohr, das in den Raum gekantet wird, einige Stücke von farbiger Folie oder Plexiglas, die miteinander in einer kurzzeitigen Konstellation verbunden werden. Genau besehen handelt es sich um hybride De-Kompositionen aus Architektur und Objekt, aus Zitaten vorhergehender Ausstellungen und Reaktionen auf den spezifischen Raum.
Dabei sind die Klebungen, Verbindungen, die Relationen zwischen Oberflächen, Körpern und dem umgebenden Raum mit äußerster Präzision gesetzt und penibel ausgeführt.
So ist sich der Betrachter nie ganz sicher ist, ob er nun einem Zustand des Ausstellungsaufbaus oder einer künstlerischen Arbeit gegenüber steht, die sich selbst gerade vor seinen Augen vollendet.
Dies führt zu einer ambivalenten Wahrnehmung, welche die sinnliche Qualität, die kompositorische Kraft und die bestechende Präzision der installativen Versatzstücke stets mit deren Armut, Gewöhnlichkeit und Offenheit in Einklang bringen muss.

 

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Shirin Damerji | Angelika Hoegerl

Neue Galerie Landshut zeigt im Röcklturm

SHIRIN DAMERJI
Die mesopotamischen Bücher oder Drei Säulen für Martha
ANGELIKA HOEGERL
schnitte + profile
Eröffnung am Freitag, den 8. August 2014 um 19:00 Uhr
im Röcklturm
Es sprechen:
Oberbürgermeister Hans Rampf (oder dessen Vertreter)
Franz Schneider, Neue Galerie Landshut9. August bis 7. September 2014
Di bis So 14–18 Uhr
RÖCKLTURM LANDSHUT
Isarpromenade 2 · 84028 Landshut

Zwei Künstlerinnen mit Landshuter Wurzeln stellen ihre Arbeiten ab kommenden Samstag im Landshuter Röcklturm aus. DieEröffnung der Ausstellung mit Objekten von Angelika Hoegerl, sowie Fotografien und Videos von Shirin Damerji findet amFreitag, den 8. August um 19:00 Uhr statt. Zur Einführung spricht Franz Schneider von der Neuen Galerie Landshut.
Die beiden Künstlerinnen verbinden nicht ihre Wurzeln in Landshut, wo sie geboren und aufgewachsen sind.
Beide setzen sich in dieser Ausstellung auf je unterschiedliche Weise mit der Konstruktion und Rekonstruktion von Vergangenheit und ihren Bezügen zur Gegenwart auseinander.Welche bedeutenden und nebensächlichen Zeugnisse definieren eine Kultur oder ein Individuum? Wie erzeugen wir bedeutsame Zeichen unserer Kultur und unserer Existenz? Mit ungewöhnlichen künstlerischen Mitteln und mit einem Augenzwinkern widmen sich die beiden Künstlerinnen diesen Fragestellungen und laden auch den Betrachter ein, sich auf diese Wahrnehmungs- und Gedankenreise zu begeben.

Shirin Damerji

Shirin Damerji, gebürtige Landshuterin mit irakischen Wurzeln, spürt der Re-Konstruktion von Vergangenheit und ihren kulturellen Verflechtungen in einer berührenden mehrteiligen Arbeit mit dem Titel „Die mesopotamischen Bücher oder Drei Säulen für Martha“ nach. Dabei handelt es sich um eine biografische Arbeit:
Der Büchernachlass einer Münchner Archäologin und Ärztin wurde zum Motiv für fotografische Stillleben arrangiert. Die so entstandenen Fotos stellen eine Beziehung her zwischen den Büchern und dem Leben ihrer ehemaligen Besitzerin.
Welche bedeutenden und nebensächlichen Zeugnisse definieren eine Kultur oder ein Individuum? Wie erzeugen wir bedeutsame Zeichen unserer Kultur und unserer Existenz? Mit ungewöhnlichen künstlerischen Mitteln und mit einem Augenzwinkern widmen sich die beiden Künstlerinnen diesen Fragestellungen und laden auch den Betrachter ein, sich auf diese Wahrnehmungs- und Gedankenreise zu begeben.

Angelika Hoegerl

„schnitte + profile“ nennt Angelika Hoegerl die Produkte ihrer Arbeitsweise:
Architektonisches Formenvokabular wie Grundrisse und Querschnitte aus der Baugeschichte bilden die Basis für die plastischen Formen der Skulpturen dieser Ausstellung. Sie sind mit textilen und technischen Materialien in Verbindung gebracht, deren Zugehörigkeit eher in Branchen wie Haushalts- oder Dekobereich anzusiedeln ist. Indem Angelika Hoegerl das Formenvokabular, welches sie historischer Architektur entnimmt, dekonstruiert und neu einkleidet, gewinnt es unerwartete Bedeutung für Fragen der Gegenwart.
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