Heribert Friedl

nonvisualobjects


„o .T. (Landshuter Spuren)“, 2012

In Heribert Friedls Installation ist fast nichts zu sehen, dafuer umso mehr zu riechen.
Durch den kleinen Raum in der Rathausgalerie zieht sich ein kaum sichtbares Band, eine Lasur, die Friedl auftraegt als Untergrund fuer die Duefte, mit denen er beim Besucher Sehnsuechte wachrufen, und Assoziationen und Empfindungen ausloesen will. Mit dem Betreten des Raumes wird der Besucher Teil der Installation oder vielmehr die Gerueche werden Teil von ihm: Sie verbinden sich mit seinen Erinnerungen, loesen Empfindungen aus, und generieren moeglicherweise sogar Impulse, die den Besucher zu Emotionen, Aeußerungen und Handlungen bewegen.
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