Christian Ludwig Attersee
Bilderzyklen 1996 – 1999
CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEE
DAS GEMALTE JAHR
Bilderzyklen und Bildreihen 1964 – 1999
Rathauskeller der Stadt Landshut
DIE FLEISCHKONDITOREI
Bildzyklen 1997 – 1998
Neue Galerie Landshut
im Gotischen Stadel auf der Muehleninsel
Eroeffnung: Samstag, 18. Maerz 2000
10.30 Uhr Rathauskeller
11.30 Uhr Neue Galerie Landshut
Es spricht: Prof. Peter Baum, Neue Galerie Linz
Ausstellungsdauer: 18. Maerz – 16. April 2000
Rathauskeller: di – so 14.00 – 18.00 Uhr
Neue Galerie: do – so 15.00 – 18.00 Uhr
Die Ausstellung wird gefoerdert durch:
Firma bulthaup, Sparkasse Landshut und oesterreichische Botschaft, Außenstelle Bonn
Editions of You
Zwischen Ich-Identitaet und Nicht-Identitaet: Facetten des Subjekt
Neue Arbeiten und Auflageneditionen von
Adidal Abou-Chamat Iska Jehl Gesa Puell
Samuel Rachl Sara Rogenhofer Silvia Schreiber
Doris Maximiliane Wuegert Christine Zoche
Eroeffnung: Freitag, 08. Dezember 2000, 20.00 Uhr
09. Dezember – 30. Dezember 2000
do – so 14.00 – 17.00 Uhr
Kazuhiko Kakegawa
The Room Blue
installations
Eroeffnung: Freitag, 15. September 2000, 20.00 Uhr
Auftaktveranstaltung zur Ausstellungskooperation
Neue Galerie Landshut – Gallery Aoyama Tokyo
16. September – 8. Oktober 2000
do – so 15.00 – 18.00 Uhr
The pictures were there in the dark without any forcefulness. Nothing else. Only fragments of the images are being projected on the wall. The images are all simple in themselves. They are the pictures of a certain part of a body from which unnecessary elements are completely eliminated.
Still one feel there a personal air and a hint of eroticism. It seems that the works ask one to look at them taking time, not to gaze at them. While leaving oneself to the repetition of the images, one is visited by an aesthetic time.
This aestheticism should have been attained by limiting and sharpening of the elements.There presented are the artist’s genuine sensitivities. One’s consciousness is gradually guided to introspection where one has already met the essence for the artist.
by Tomohiro NISHIMURA, art critic
Anton Kirchmair
Zeichnungen Radierungen Skulpturen
Ausstellungseröffnung am Freitag, den 27. November 2000 um 20.00 Uhr
Einführung: Anke Humpeneder.
Die Ausstellung dauert vom 28. Oktober bis 19. November 2000
donnerstags bis sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr
Diese Hinwendung zur Leichtigkeit hat Anton Kirchmair in den letzten Jahren noch weiter getrieben. Anton Kirchmair hat sich verstärkt der Zeichnung, ja der Skizze zugewandt, wo er die von ihm gesuchte Freiheit und Leichtigkeit in einer Intensität verwirklichen kann. Die scheinbare Flüchtigkeit der Skizze, in die er das Konzentrat seiner künstlerischen Erfahrungen in größtmöglicher Schnelligkeit und Freiheit legen kann, bildet so die Essenz seiner künstlerischen Entwicklung der letzten Jahre, und er selbst bezeichnet die Erfahrung mit dieser Ausdrucksform als seinen „Sonnenaufgang“. Es gelang ihm, die handwerklichen Aspekte seine Arbeiten so weit wie irgend möglich zu reduzieren, um so dem künstlerischen Anteil absoluten Vorrang zu verschaffen. Die Radierungen, die er ebenfalls in der Ausstellung zeigt, sind in diesem Zusammenhang als metaphorische Skulpturen zu sehen, in deren ungewöhnlich breitem Strich noch eine Ahnung vom körperlichen Kraftaufwand des Bildhauers, gleichsam wie sublimiert, erscheint.
E.K.
EVA KUNZE
in the beginning
Eroeffnung: Freitag, 21. Januar 2000 um 20.00 Uhr
Einfuehrung: Elke Kruesmann
Es spielt
1000 Heftl
22. Januar bis 13. Februar 2000
Donnerstag bis Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr
Wie fette Regenwürmer schlängeln sich Linien durch das Bild oder rote Farbkörper verschmelzen zu einem amorphen Feuerball. Es ist, als wolle die Künstlerin Eva Kunze in immer neuen Annäherungsversuchen die Geheimnisse des Lebens ergründen. Ab Samstag zeigt die Neue Galerie Landshut ihre neuen Arbeiten. Die öffentliche Vernissage findet am Freitag 21. Januar, um 20.00 Uhr im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel statt. Zur Eröffnung spielt die bekannte Band „1000 Heftl“. Die Einführung spricht die Journalistin Elke Krüsmann.
Eva Kunze studiert in ihren Bildern, was passiert, wenn Materie sich in ihre kleinsten Bestandteile auflöst. Sie untersucht, was bleibt, wenn Vertrautes – aus neuem Blickwinkel betrachtet- plötzlich fremd erscheint, wenn zum Beispiel Landschaften wie auf extraterrestrischen Satellitenaufnahmen zu abstrakten Farbkompositionen schrumpfen.
In allen Bildern der 1960 geborenen Malerin geht es um Natur und ihre Elemente. Es geht um den Zerfall von Materie und die Entstehung neuen Lebens. Titel wie „morphogenetic field“, „wonderful world“ oder „flow“ sollen die Assoziationen des Betrachters lenken, aber nicht in eine bestimmte Richtung drängen. „Die Themen, die ich mir stelle, dienen mir lediglich als Mittel, um meine Konzentration zu fokussieren. Das eigentliche Ziel bei jedem Bild: Ich suche neue Wege, wie die Malerei weiterentwickelt werden kann.“
„Formfindung“ ist das Thema, um das alle neueren Arbeiten kreisen. Bei diesen künstlerischen Grenzgängen sucht sie Antworten auf die Fragen: Wie entstehen bestimmte Formen in der Natur? Und welche Informationen werden dabei weitergegeben? Jedes Bild ist eine Expedition in unbekanntes Terrain. Denn ohne vorher festgelegte Form zu arbeiten, ist eine der schwierigsten Aufgaben in der Malerei.
Elke Kruesmann
Susanne Nietmann
Kupido
Eroeffnung: Freitag, 30. Juni 2000, 20.00 Uhr
1. Juli – 23. Juli 2000
do – so 15.00 – 18.00 Uhr
Fuehrungen durch die Ausstellung:
Sonntag, 16. Juli und Sonntag, 23. Juli jeweils 17.00 Uhr
Schnittstelle Druckgraphik 1
Jonathan Cassels | Jakob Kirchheim | Gesa Puell | Christine Zoche
Eröffnung: Freitag, 12. Mai 2000, 20.00 Uhr
13. Mai bis 3. Juni 2000
do bis so 15.00 – 18.00 Uhr
Führungen durch die Ausstellung:
Sa, 13. Mai und So, 21. Mai jeweils 15.00 Uhr
Di, 23. Mai 20.00 Uhr:
„Entwicklung und Bedeutung der Druckgraphik in der aktuellen Kunst“
Anke Humpeneder-Graf
Di, 30. Mai 20.00 Uhr:
„Schnittstellen im aktuellen Weltbild“
Franz Schneider