Malerei, Zeichnung, Graphik
Eröffnung: Freitag, 8. April 2016, 20:00 Uhr
9. April – 30. April 2016
Donnerstag – Sonntag 15:00 – 18:00 Uhr
Führungen auf Anfrage
Bilder aus der Ausstellung
Britta Bogers
„Britta Bogers erprobt abstrakte Grundformen aus Farbe und Linie in serieller Variation. Ausgehend von grafischen Formeln, die mitunter an Sprechblasen, Etiketten oder Schnittmuster erinnern, entstehen flächengreifende Raster ähnlicher Elemente, die in ihrer Anordnung jedoch deutliche Abweichungen im Sinne individueller Arbeitsprozesse erkennen lassen. Was somit entsteht, ist eine offene, provisorische Bildordnung, deren inneres Gleichgewicht stets neu erprobt werden will – und damit den Blick in ständiger Bewegung hält.“
(Stefan Rasche)
Heiner Blumenthal
„Heiner Blumenthals Linien und Flächen wirken wie Gestelle in einem flachen Raum. Sie sind Konstruktionen, deren Grund allein in ihnen selbst ist. Aber mit der präzisen Notwendigkeit von architektonischen Plänen.
Sie verhalten sich wie Silhouetten oder Schatten im Raum. Sie haben kein System und keine Ordnung, die ihnen voraus ist. Keine Vorzeichnungen, keine Studien. Eher sind sie selber Studien für Möglichkeiten von Bildern. Dieses Mögliche und sich Ausbalancierende bleibt immer in ihnen enthalten, auch wenn sie als Malerei abgeschlossen sind.
Am Ende sehen die Bilder so aus, als ob gerade dieses eine nur so aussehen könnte. Eine Notwendigkeit ist. Und als Widerspruch zu sich selbst immer noch alle Möglichkeiten in sich trägt. Das Bild ist ein möglicher und zugleich notwendiger Entwurf.“
(Stephan Baumkötter)