9. April – 1. Mai
ANTJE BLUMENSTEIN
Die Linie als Mittel der räumlichen Darstellung bildet die Grundlage der künstlerischen Arbeit von Antje Blumenstein. Gefalzte Papierarbeiten entstehen gleichermaßen wie lineare Objekte aus Neon, Kunststoff und Alurundstäben. Der gefaltete Raum und architektonische Formen bilden die Grundlage. Dabei spielen die Aspekte Licht und Schatten eine immer größere Rolle. In Landshut werden orangerote Plexiplatten auf dem Boden platziert und diese mit der Säge angeritzt – dabei entstehen Formen/Linien wie bei den Papierarbeiten mit geraden Linien. Diese Linien werden leuchten, da das Plexi ein floureszierendes Plexi ist und somit Kanten und Sägespuren leuchten.
ANTON QUIRING
Das Werk von Anton Quiring ist geprägt durch die Verwendung von Industriematerialien. Er arbeitet mit diesen in den Raum hinein. Die Ausstellung ist eine künstlerische Komposition mit Objekten für diese Zeit an diesem Ort. Der Raum besitzt die gleiche Wertigkeit wie die darin installierten Arbeiten. Der Künstler nutzt verfügbares Material und seziert es – nutzt die Materialität in ihrem reinen Charakter. Der Raum samt Betrachter wird damit analytisch ergründet.