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Carmen Jaeckel | Klaus Neizert | Christoph Moeller


18. Januar – 9. Februar
Eröffnung: Freitag, 17. Januar 2014, 20:00 Uhr
Do – SO 14:00 – 17:00 Uhr

Carmen Jaeckel
Zeichnung und Malerei

Einem zeichnerischen Rhythmus folgend entstehen organisch-geometrische Linien-strukturen, aus denen sich Formideen heraus-bilden. Auf der Reise durch innere Landschaften wird die Zeichnung zum analytischen Medium intuitiver Empfindung. Für Jäckel ist die Zeichnung der unmittelbarste Ausdruck, der Prozesse offenlegt. In ihrer Malerei hingegen liegen pastose, melangeartige Schichten übereinander, Pinselstriche und Flächen scheinen zu verschmelzen, Räume öffnen sich.

Klaus Neizert
Zeichnung

Von den Anfängen an ist das künstlerische Bemühen zeichnerisch.

Seit 2006 kehrt die Zeichnung auf kleinformatigerem Gelände zurück und entwickelt szenische Zusammenhänge, deren Elemente den stark ornamentalen Charakter der Leinwände übernehmen.
Die Zeichenschrift wird zur Bilderschrift im Sinne ineinander verschränkter Gefüge und rhythmisch inszenierter Elemente, die auch immer wieder handwerkskünstlerische Quellen anderer Länder oder Epochen reflektieren.

Christoph Moeller
Plastik

Grundlegend ist der Ton als Material.
Anfangs geht es um die handwerkliche Herstellung von traditionellen Gefäßen für den täglichen Gebrauch, danach und seit langem entstehen freie Arbeiten.
Dennoch ist das Gefäß in seinen vielfältigen, assoziativen Bezügen immer wieder präsent. Bezugspunkte sind der Körper oder die Pflanzen, aber auch das Gefäß als plastische Form von Vermittlung und Übergang.Formen entstehen aus einem bewegten, pulsierenden Wechselspiel von inneren und äußeren Kräften.
Ein Bemühen geht dahin in diesem offenen Prozess des Entstehens aufmerksam in Verbindung zu den sich ständig verändernden Innen-, Zwischen- und Umräumen zu bleiben und diese in den Formungsprozess mit einzubeziehen.
Manchmal entsteht etwas Eigenständiges, das aber nicht zum Gegenstand/Objekt wird.

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