Chinesisches Porträt
Das „Chinesische Porträt“ ist Methode der Anamnese, der Autoreflexion und der Zukunftsforschung. Es findet Verwendung als psychotherapeutische Assoziationsübung, als Einweihungsweg im Kristallkugel-Reiki oder als Methode im Prozessmanagement.
Seine Fragen fordern auf zu assoziativen Zuschreibungen an ein sonst wenig greifbares Gebilde: die Stadt, welche zugleich so viel Bedeutungsmacht für das jeweils innewohnende Subjekt besitzt.
Im medialen Dialog über Tafelanschlag, Laternenmast-Affiche und Internet- Sign-In, im Grenzbereich also zwischen privatem und öffentlichem Raum entsteht ein nicht repräsentatives, dennoch plurales und vielschichtiges Porträt der Stadt Landshut.
„Chinesisches Porträt“ ist interaktives Projekt und poetisch-ethnologischer Forschungsbericht; und zugleich – ein Partyspiel für unbegrenzt viele Teilnehmer zur 800-Jahr-Feier.