Nähe & Ferne I Dagmar Pachtner

Nähe und Ferne I. Dagmar Pachtner

Ausstellungsorte:
Museum im Kreuzgang Landshut:
1. August –4. Oktober 2009 | dienstags bis sonntags 10:00–17:00 Uhr

Neue Galerie Landshut im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel:
1. August –6. September 2009 | donnerstags bis sonntags 14:00–17:00 Uhr

Vorankündigung:
Nähe und Ferne II – sechs japanische Gegenpositionen
Neue Galerie Landshut – Eröffnung zur Kunstnacht 11.09.2009

Ouverture

Motion
Das Interesse an den Grundlagen des Menschlichen, der menschlichen Identität, des menschlichen inneren Antriebs zur ständigen Weiterentwicklung, ständiger Bewegung … ist eines der Hauptthemen meiner künstlerischen Arbeit. In diesem thematischen Zusammenhang stehen die Arbeiten der beiden Ausstellungen in Kyoto, Motion und Overtures. Die Arbeiten sind während eines Aufenthaltstipendiums am Kyoto Art Center entwickelt und ausgeführt worden:
– eine Videoinstallation für das Kyoto Art Center
– Fotoarbeiten, die auf japanisches Papier gedruckt sind und eine großformatige Rauminstallation in der Galerie Artislong.

Bahnhöfe sind Schnittstellen der Gesellschaft und auch deshalb besonders interessant für dieses Projekt. Videoaufnahmen und Fotos sind am Bahnhof in Kyoto entstanden – am gleichen Ort, in der gleichen Situation. Sie zeigen den Bewegungsablauf der Menschenmenge aus ungewöhnlicher Perspektive – Vogelperspektive.

Für beide gilt: ein Moment im Fluss, im Lauf des Lebens, des Fortbewegens, des Antriebs, des Ziel vor Augen Habens – wird „herausgeschnitten“. Die durch Film und Bild erzeugte Distanz ermöglicht eine Art analytischen Blick auf Verhalten, Bewegungsabläufe, Bewegungsmuster.

Was bewegt den Menschen heute, wie geht die Entwicklung voran? Wie auch immer – es findet statt im Rahmen (all)täglicher Abläufe und Ereignisse.

DP. 2006

Net


Die Fotos für diese fünfteilige Arbeit wurden innerhalb kürzester Zeit – in derselben Minute – 2004 am Bahnhof Shinjuku, Tokyo, aufgenommen.

Die Arbeit befasst sich mit Distanz und Nähe zwischen Asien und Europa in
– Wahrnehmung
– Erkenntnis
– Kultur
– individuellen Besonderheiten

Ereignisse der Realität sind sichtbar und gleichzeitig doch verborgen. Es gibt eine Annäherung an die Situation hinter dem Vorhang. Der Vorhang bewegt sich. Die Distanz schaffende Überlagerung ist dünn, durchlässig und beweglich.

DP. 2006

Motion
Video-Installation


Motion
Das Interesse an den Grundlagen des Menschlichen, der menschlichen Identität, des menschlichen inneren Antriebs zur ständigen Weiterentwicklung, ständiger Bewegung … ist eines der Hauptthemen meiner künstlerischen Arbeit. In diesem thematischen Zusammenhang stehen die Arbeiten der beiden Ausstellungen in Kyoto, Motion und Overtures. Die Arbeiten sind während eines Aufenthaltstipendiums am Kyoto Art Center entwickelt und ausgeführt worden:
– eine Videoinstallation für das Kyoto Art Center
– Fotoarbeiten, die auf japanisches Papier gedruckt sind und eine großformatige Rauminstallation in der Galerie Artislong.

Bahnhöfe sind Schnittstellen der Gesellschaft und auch deshalb besonders interessant für dieses Projekt. Videoaufnahmen und Fotos sind am Bahnhof in Kyoto entstanden – am gleichen Ort, in der gleichen Situation. Sie zeigen den Bewegungsablauf der Menschenmenge aus ungewöhnlicher Perspektive – Vogelperspektive.

Für beide gilt: ein Moment im Fluss, im Lauf des Lebens, des Fortbewegens, des Antriebs, des Ziel vor Augen Habens – wird „herausgeschnitten“. Die durch Film und Bild erzeugte Distanz ermöglicht eine Art analytischen Blick auf Verhalten, Bewegungsabläufe, Bewegungsmuster.

Was bewegt den Menschen heute, wie geht die Entwicklung voran? Wie auch immer – es findet statt im Rahmen (all)täglicher Abläufe und Ereignisse.

DP. 2006

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