Die Wunschmaschine – Performance

Patricia London Ante Paris
DIE WUNSCHMASCHINE
Performance
Sonntag, 13. November 22, Beginn 17 Uhr
NEUE GALERIE LANDSHUT

Die partizipative Performance Wunschmaschine vereint Tanz und Musik mit skulpturalen Objekten, zitiert Tarkovskis Stalker, Kommunikatives Handeln von Habermas, Quellen aus Schumanns verrufener Stelle und führt im Kontext anthropozäner Wärmeakzeleration durch eine Handlung zwischen Gefahr und Wunschmaschine.

Tanz: Katrin Schafitel, Brygida Ochaim, Ludger Lamers
Musik: Jo Arneth
Video: Daniel Lindlbauer

Patricia London Ante Paris studierte an der Akademie der bildenden Künste München bei Daniel Spoerri. Seitdem sind ihre Werke in Ausstellungen weltweit zu sehen. Sie erhielt das DAAD und Kunstfonds Stipendium, das Förderstipendium der Stadt München, war Gast der Goethe-Institute Bangkok, Tiflis, Windhoek, Madrid. Sie gestaltete das Treppenhaus des Kulturreferates München und des Mercedes-Benz-Vertriebs Deutschland in Berlin. 2019 erhielt sie für ihre Perser Pentagon Performance den Kurt Eisner Preis und mit den Hafenbar-Performances das Bremerhaven Stipendium; 2020 wurden die LUKOPEXE Performances im Museum Villa Stuck aufgeführt. Im öffentlichen Raum fanden 2021 die Tieroide-Performances München statt, 2022 VOIDOIDE und 4 GIRLS zum 50. Jahrestag der Münchner Olympiade. 2021 und 2022 erhielt sie NEUSTART Stipendien der Bundesregierung.

„Patricia London zielt mit punktgenau auf Ort, Zeit und Anlass hin konzipierten partizipativen Performances auf die Erfahrung gemeinschaftlicher ästhetischer Aktion als Einübung in die aktive Veränderung der Verhältnisse im Sinne von Teilhabe, Teilnehmen lassen, Teilen und Anteil nehmen.“
Dr. Renate Wiehager, Leitung Daimler Kunstsammlung

Die Wunschmaschine wird gefördert mit dem Programm Verbindungslinien durch den Berufsverband Bildender Künstler und dem Bayer. Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Bild: Patricia London Ante Paris
Methan (Ausschnitt), 2022
Acryl/Lwd.
60 x 80 cm
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