Kategorie: Archiv

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Chinesisches Porträt

Das „Chinesische Porträt“ ist Methode der Anamnese, der Autoreflexion und der Zukunftsforschung. Es findet Verwendung als psychotherapeutische Assoziationsübung, als Einweihungsweg im Kristallkugel-Reiki oder als Methode im Prozessmanagement.

Seine Fragen fordern auf zu assoziativen Zuschreibungen an ein sonst wenig greifbares Gebilde: die Stadt, welche zugleich so viel Bedeutungsmacht für das jeweils innewohnende Subjekt besitzt.
Im medialen Dialog über Tafelanschlag, Laternenmast-Affiche und Internet- Sign-In, im Grenzbereich also zwischen privatem und öffentlichem Raum entsteht ein nicht repräsentatives, dennoch plurales und vielschichtiges Porträt der Stadt Landshut.
„Chinesisches Porträt“ ist  interaktives Projekt und  poetisch-ethnologischer Forschungsbericht; und zugleich – ein Partyspiel für unbegrenzt viele Teilnehmer zur 800-Jahr-Feier.

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Wolfgang Ellenrieder

Hier entsteht…

Bautafel in der Altstadt

Mit freundlicher Unterstützung durch Lederwaren Dörfler
Am 1. Juli wurden durch den Fremdenverkehrsverein Landshut an Stelle der Arbeit von Wolfgang Ellenrieder Fotomontagen von Raimund Hackl angebracht, die die Fassaden von Altstadthäusern zeigen.
Der Inhaber der Baustelle, Herr Jeschke, brachte daraufhin die Arbeit Wolfgang Ellenrieders an noch exponierterer Stelle wieder an.

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Irene Drexl

Nitrofrottage

Irene Drexl setzt mit ihren Arbeiten kleine Denkmale der urbanen Ödnis. Bruchstücke, als seien es Teile von abgebrochenen Gesimsen, zeigen in hingewischten Fotoausschnitten, Raster und Muster. Was die Kunst als seriell genießt, was den Mathematiker freut, was industrieller Fertigung nützt, das bedeutet fürs Stadtbild Eintönigkeit. Irene Drexl bringt das klug auf den Punkt. ­ (Simone Dattenberger)
Irene Drexl isoliert architektonische Strukturen aus dem städtischen Umfeld. Mittels Fotografie von Fassadenausschnitten oder Architekturdetails löst sie bauliche Strukturen aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang. Diese Fotos werden durch Nitrofrottage auf Gipskuben übertragen.
Aus Balkonen eines Wohnblocks, um 90°Grad gekippt, wird eine räumliche Struktur, die gänzlich neue Assoziationen zulässt. Durch den schnellen, nicht vollkommen kontrollierbaren Arbeitsprozess der Nitrofrottage und die spezielle Oberflächenbeschaffenheit der Gipskuben entsteht eine an Fresken erinnernde Bildqualität.
Eine Widererkennbarkeit dieser Orte bleibt dem Betrachter meist verwehrt -der Betrachter ist aufgefordert, der ihm gewohnten und vertrauten Stadtlandschaft mit „neuen Augen“ zu begegnen.

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Daniel Bräg

Nur heute

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Ein jeder von uns kennt die beschriebene Marktsituation – jedoch es fehlt der Inhalt – im wahrsten Sinne des Wortes – komplett. Obstlos zeigen sich die Tische, sie wirken steril, kalt und abstoßend. Nichts ist zu riechen, zu ertasten, zu schmecken und niemand preist irgendwelche Waren einem kaufinteressierten Publikum an. Auch die Dimension der aufgestellten Objekte, ihre schiere Größe, taugt zum realen Warenverkauf nicht. Die Tische sind zu klein und die Schirme zu niedrig, sie sind zwar ihren Vorbildern gleich, doch, wie sich unschwer feststellen läßt, nicht dieselben.
Trotzdem, oder gerade deswegen verändert diese Installation den Platz. Sie verändert ihn auf Zeit, kommentiert und nimmt Stellung.

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Angelika Boeck

„1.5 Minuten Landshut“, eye-drawings, 2004

DCF 1.0
DCF 1.0

5 teiliges Postkartenset „1.5 Minuten Landshut“, 2004
„1.5 Minuten Landshut“ sind die mit einem eye-tracker aufgezeichneten Blickspuren Landshuter Stadtansichten. Der eye tracker besteht aus einer Videobrille, die den Augenbewegungen folgt, und einem an die Brille angeschlossenen PC, der die Sehdaten auswertet und in Linien und Punkte umsetzt.

Die eye-tracks von 5 verschiedenen „Stadtansichten“ werden während der Ausstellungszeit als Ansichtskarten an 5 verschiedenen Verkaufsstellen in Landshut angeboten.

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Thomas Barnstein

Schichtung


Wo ist diese Stadt ein Ort?
Wo ist sie typisch?
Was verortet sich hier?
Woran kann ich mich orientieren?

Seinsverortung, Bedürfnisverortung,
Konsumverortung, Identitätsverortung,
Kulturverortung

Wozu gibt es heute Städte?

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Tele-Polis – Soziologie des Raumes

Telepolis-Raumkonzepte
Soziologie des Raumes

Ausführliches Literaturverzeichnis in der Seminarbeschreibung „Soziologie des Raumes“ von Prof. Dr. Armin Nassehi und Dr. Markus Schroer im WS 02/03 Univ. München –
www.lrz-muenchen.de/vls_nassehi/programme/semester-programme/
nasseh_schroer_ws0203_raum.pdf

Markus Schroer, Urbanität im Netz (15.1.2001) – www.telepolis.de/deutsch/tp – „Der Raum der Gesellschaft“ www.lrz-muenchen.de/~/s_nassehi/schroer/index/htm

Dangschat, Jens S. mit Alexander Hamedinger (in Vorbereitung), Die soziale Konstruktion des Raumes. Für ein erweitertes Raumverständnis in den raumbezogenen Wissenschaften.
www.tuwien.ac.at

Telepolis-Raumkonzepte

Beispiele von Telepolis-Konzepten in www.heise.de/bib/tp/dl-artikel.cgi? Wo eine Artikelreihe der „Deutschen Bauzeitung“„Als Tourist in digitalen Städten“ aus den Jahren 2000 – 2001 über einige Versuche dokumentiert ist: die digitale Stadt Amsterdam, ein Projekt am sozialwissenschaftlichen Institut der Universität Warschau, eine digitale „Autostadt“ aus Wolfsburg (www.autostadt.de) , eine „Container City“ des Schweizer Architekten Markus A. Schulthess (www.mesch.ch/container-city) , ein digitales Kyoto (www.digitalcity.gr.jp), ein digitales Sherwood-Forest-Spiel und eine digitale „Dreistadt“ (http://cmc.uib.no/dreistadt)

www.cybertown.com – Michaela Schweiger, virtuelle und analoge Orte

Netztheorie

Nachfolgende Foren bieten einen Überblick über aktuelle Diskussionsansätze zur Netztheorie:

www.rhizome.com – Webforum (New York) mit den Rubriken “netart” und „nettext” (Teorie)

www.heise.de/tp – dort: Telepolis, ein Magazin und Forum mit Nachrichten, Kommentaren und Beiträgen zu allen netzrelevanten Themen

www.ljudmila.org
Übersicht und Links des Ljubljana digital media lab zu zahlreichen Aktivitäten weltweit. Z.T. jedoch sehr alte Verweise

www.obsolete.com
Diverse links zu Kunstprojekten im Netz.

www.t0.or.at
Wiener Net-Initiative (politisch)

www.thing.net/thingnyc www.thing.at
New Yorker Bulletin Board System (gegr. 1991) und Wiener Ableger (seit 1993) mit Nachrichten, Kommentaren, Rezensionen, Links und theoretischen Beiträgen zu medien- und netzrelevanten Themen > netart

www.nettime.org

www.netzspannung.org – Fraunhofer-Stiftung, Forschungsinstitut – Fleischmann/strauß: vernetzte Wissensräume

www.duplox.wx-berlin.de/texte/tb (von Tilman Baumgärtel)

www.db.swr.de Medienkunstarchiv SWR und ZKM

www.debates.nl/journal

www.ctheory.net

www.dx.org/digifest

www.heise.de/tp/deutsch/kunst/lit/12789 – urban diary Berlin 2001

Kollektive Intelligenz / Globales Bewußtsein

www.collectiveintelligence.info Roy Ascott – mitpress.mit.edu

www.flab.mag.keio.ac.jp – Masaki Fujihata (globales Bewußtsein)

www.refuge.net

Literatur:

Roy Ascott, Telematic Embrace. Visionary Theories of Art, Technology and Consciousness. Univ. of Calif. Press London 2003

Geert Lovink, Uncanny networks. Dialogue with the virtual intelligentsia. MIT Press 2002
William C. Mitchell, The Cyborg Self and the Networked City. MIT Press 2003
www.mitpress2.mit.edu/e-books/city

Goedert Palm, CyberMedienWirklichkeit. Virtuelle Welterschließung. Verlag Heiz Heise 2003
www.heise.de/tp/deutsch/kunst/nk/default.html
Florian Rötzer, Offentlichkeit und Aufmerksamkeit (30.12.1996)– Öfftl. = Gewebe aus Öffentlichkeiten
www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/2094/1.html
Herbert W. Franke, Datei/Neu (15.3.1996) –
www.heise.de/tp/deutsch/kunst/lit/3004/1html

Cyber Reader, ed. by Neil Spiller. Phaidon 1995 – Critcal writings for the digital era

Telepolis. Die Zeitschrift für Netzkultur. Nullnummer, Bollmann, München und Mannheim 1969
Telepolis 1: Soft Life. Neues vom künstlichen Leben. 1997

Stefan Iglhaut, Armin Medosch, Florian Rötzer (Hsg.), Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis. Mannheim 1996

Florian Rötzer u.a. (Hsg.), Digitale Weltentwürfe. Streifzüge durch die Netzkultur. München Wien 1998

Gianni Vattimo und Wolfgang Welsch (Hsg.), Medien-Welten Wirklichkeiten. München 1997

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Urbanität

Stadt und Wissenschaft

Stadt und Urbanität in den Wissenschaften und in der stadtplanerischen Bearbeitung:

Stadtplanung
Der Ideenwettbewerb „Stadt 2030“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – www.stadt2030.de
– versucht neue Leitbilder für die Stadtentwicklung der Zukunft anzudenken. Eine ausgewählte Reihe von Städten unterschiedlicher Größe mit verschiedenen Fragen und Problemstellungen sind in einen längeren Prozess eingetreten. Themen: schrumpfende Städte, Identität etc.
Der Vortrag von Dr. Albrecht Göschel vom Deutschen Institut für Urbanistik, Infobrief Stadt2030, Heft 13 Dez.2003 behandelt: „Das Problem der Zukunft im Forschungsverband Stadt 2030“
Stadtforschung

Geographie
Sonstige – Saskia Sassen, New York: Metropolisierung und Globalisierung www.nettime.org

Stadt- und Regionalsoziologie

Berlin: Institut Prof. Häußermann – Identität als Integrationspotential in der fragmentarisierten Stadt www.hu-berlin.de
Wien: Institut Prof Dangschat – Soziale Konstruktion von Raum www.tuwien.ac.at/personal/team.html#Dangschat
Oldenburg
München – Soziologie des Raumes www.soziologie.uni-muenchen.de
Umfassende Link-Sammlung Soziologie www.soziologie.uni-rostock.de

Identität des Raumes/der Stadt

Thesenpapier Prof. Helbrecht (Geographie) Stadt 2030 und die Diskussion darum:
Städte sind sich nicht selbst transparent
Identität als verborgene Kategorie
Identitäts-Management: Identität als herstellbar

Weitere Links Geographie

Zeitgeschichte/Philosophie: Zum Begriff „Identität“ (vgl. Diskussionen um O.Marquard und L.Niethammer

Stadtutopien

Lernfeld Stadt/urban laboratory: www.arcosanti.org

Einzelaspekte

Im Forschungsprojekt „Urban catalyst“ wurde 2003 das Phänomen „Zwischennutzung“ verfolgt
www.urbancatalyst.de
www.themplace.com
Zeitschriften/Webforen

www.archplus.net – Architekturzeitschrift. Heft 168 Feb. 2004: Hochgeschwindigkeitsurbanismus
www.a-matter.de – online-Forum für Architektur
www.db-deuschebauzeitung.de – Zeitschrift für Architekten und Städteplaner
www.osa-online.de – office für subversive architecture
www.ejournal.thing.at Franz Nahrada, Die Vision der globalen Dörfer. Beitrag zu den Tagen der Utopie in St. Arbogast 9.1.2003
Weitere Websites:
www.deadline.de – temporarea.com – London: temporary use of unused urban spaces (Brachen)

www.hyposurface.com

www.lot-ek.com – Architektur-Seite

www.realities-united.de – Planungsbüro Berlin

www.vogtweizenegger.de – Fabrik der Zukunft
Literatur:
Transurbanism. V2_Publishing/Nai Publishers, Rotterdam 2002 – Urbane Forschung mit Schwerpunkt auf den Megalopolen

Saskia Sassen, Die Globale Stadt. Die Entnationalisierung von Raum und Zeit. In: Unplugged. Art as the Scene of Global Conflicts. Ars Electronica Linz 2002

100% Stadt. Der Abschied vom Nicht-Städtischen. Dokumente zur Architektur 17/18 Hg. vom Haus der Architektur Graz mit Beiträgen von Ernst Hubeli, Harald Saiko, Kai Vöckler, Walter Siebel, Ullrich Schwarz, Harald Sükar, Susanne Hauser, Alexa Waldow-Stahm und Michael Müller. 2003 – www.grazland-europe.cc

Susanne Hauser, Spielsituationen. Über das Entwerfen von Städten und Häusern. International Flusser Lecture, hg. vom Vilem Flusser Archiv, Kunsthochschule für Medien Köln, 2003

F. Oswald und N. Schüller (Hg), Neue Urbanität – Das Verschmelzen von Stadt und Landschaft. gta-Verlag, ETH Zürich 2003 – Konferenzdokumentation

Walter Siebel (Hg): Die Europäische Stadt. Frankfurt/Main 2003

Karl Schlögel, Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik. München Wien 2003

Massimo Cacciari: Wohnen.Denken. Essays über Baukunst im Zeitalter der völligen Mobilmachung. Ritter Verlag Klagenfurt und Wien 2002

Abdoumaliq Simone, Die globalisierte urbane Ökonomie. In: d11 Katalog S. 114-121

Walter Prigge (Hg), Peripherie ist überall. Frankfurt New York 1998. Mit Beiträgen von Dieter Hoffmann-Axthelm, Thomas Sieverts, Kai Vöckler u.a.

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Kunstkontext

Stadt und Urbanität in der Kunst

Stadt und Urbanität in der aktuellen Kunst
Stadt und Urbanität in der künstlerischen Spiegelung in den rückliegenden Jahren:
Das Thema „Stadt und Urbanität“ ist aktueller denn je. Das spiegelt sich in den Ausstellungsprojekten im (hier vorwiegend) deutschsprachigen Raum wieder, die nachfolgend aufgeführt sind und verschiedene Aspekte der Thematik herausstellen.
Wohnen
www.wdw.nl
Witte de With, Rotterdam (3.4. – 13.6.2004); Alison & Peter Smithson; Concepts for the dwelling. From the house of the future to a house of today Darstellung der Auseinandersetzung zwischen den progressiven Vorkriegs-Ideen in der Architektur mit den Notwendigkeiten des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg bei dem europaweit agierenden englischen Architektenpaar. Zahlreiche weitere Hinweise unter „research“.
www.meintrautesheim.de
Mailpassanger meintrautesheim.de. Jahresausstellung des Württembergischen Kunstvereins 2003: PolyPol 5, 15.11. – 3.12.2003 – Internetprojekte zum Erwerben von Wohnräumen und zum subjektiven Blick auf Städte bzw. Wohnorte, u.a. analog-digitales Bauprojekt von Karen Bayer und Oliver Wetterauer.
www.niemand-ist-eine-insel.de
16 kooperative Kunstprojekte in Bremen (2003)
Stadt
Time, art and architecture. The transformation of the Contemporary City. Biennale Valencia 5.6.-31.8.2003 mit verschiedenen Einzelprojekten: “Living together. New architecture for Valencia” behandelt soziales Wohnen im Informationszeitalter und beschäftigt sich mit Modellen nachhaltigen Wohnens in unseren Städten. Die Ausstellung „Radiant City“ identifiziert im Spannungsfeld “bad city – good city” die konstruktiven Aspekte der sichtbaren Repräsentationen der Stadt und fragt nach neuen und offenen Inhalten für bescheidene utopische Konzepte und konstruktive Werte. Weitere Einzelausstellungen: „Multiple imaginary. Between dream and reality– “Transformation. Ephemeral architectures change the image of Valencia” (beide 8.6.-30.9.2003).
Globalität und Stadt
2003 – Social actors in transformation. Research Program am Witte de With Center for Contemporary Art Rotterdam in Zusammenarbeit mit den Städten Belgrad und Minneapolis “consideres the differences and similarities between theoretical discourse and social practices in the three cities and will map out a network providing insight into the way in which global developments are manifested on the local scale.”
Die documenta11 thematisierte auf unterschiedlichen Ebenen die Stadt. Zuerst als Thema von einer der vier „Platformen“, die sich im Vorfeld der Ausstellung zum Titel „Unter Belagerung: vier afrikanische Städte“ mit den Problemen urbaner Systeme mit erhöhtem Bevölkerungswachstum und hoher Migration annäherte, sodann als Aktionsfeld zahlreicher Künstler bzw. Künstlergruppen bis hin zu den utopischen Stadt-Entwürfen von Constant und Yona Friedmann, und schließlich die urbanisierte Lebenswirklichkeit als immer wiederkehrende inhaltliche Folie in vielen künstlerischen Arbeiten.

Einzelaspekte
www.urbancatalyst.de www.urban-os.com
Im Forschungsprojekt „Urban catalyst“ wurde 2003 das Phänomen „Zwischennutzung“ verfolgt Zahlreiche Projekte in Europa mit theoretischen Beiträgen.
Wenn die Kunst die Hansestadt sucht. Die Ausstellung „mapping a city: Hamburg Kartierung“ zeigt die weißen Flecken der Stadt. FAS 23.11.2003 über die aktuelle Ausstellung des Kunstvereins Hamburg. Die Schau vereint 17 Positionen und unterschiedlichen Medien und Darstellungsformen zum Thema „urbane Leerflächen“.
Kunst/Medien/Interaktion
www.interactionfield.de
Internet-Kunstaktionen im bzw. zum öffentlichen Raum analysierte in einer wissenschaftlichen Arbeit die Berlinerin Mirjam Struppek. Die Website versammelt mehr als 30 Aktionen der letzten Jahre und wird noch laufend ergänzt. Auffallend die Begrenzung im Zugriff, zumeist Projektionen die sich durch User-Einwirkungen verändern lassen.
Mirjam Struppeks Verweise auf aktuelle Aktionen:
Rafael Lozano-Hemmers weltweit gezeigte interaktive Licht-Installation „Vectorial Elevation“ lief in Dublin anlässlich der EU-Erweiterung vom 22. April bis 3. Mai 2004

Shrinking cities – April 2004 – Reinventing Urbanism, Int. Ideas Competition

futuresonic04 – April/Mai 2004 – Festival exploring mobile connections, wireless and locative media
[RAM5] – 4.-9.Mai 2004 – Workshop on Open Source Media Architecture

Communectivity Workshop – 11-14. Mai 2004 – collaborative information exchange in public spaces
Fusedspace 2004 – Competition for new technology and public domain

outside in – Juni 2004 – Symposion on emerging expressions, interventions, participation in public space
OUT VIDEO – 5.Mai – 5.Juni – Video art festival in public spaces,

garage 23.Juli – 14.August 2004
Hybrider Raum – Konzeption und Projekte von/mit Frans Vogelaar unter www.infodrome.nl und www.mg.khm.de
Städte in Einzelbeispielen
Ifa-Galerie Berlin (- 4.1.04): Stadtansichten. Planschrnak Moskau – Orte einer Hauptstadt. Pläne, Zeichnungen und Photos zeigen die historische und gegenwärtige Entwicklung Moskaus
Stadtutopien
Bonner Kunstverein (10.12.03 – 8.2.04): Unbuilt Cities. 60 Stadtvisionen

Raum

Jahresprogramm 2003 “Neue Räume schaffen” Kunstverein Langenhagen (Hannover) beschäftigt sich mit der künstlerischen Wahrnehmung von sozialen, individuellen, philosophischen und utopischen Räumen. Räume werden dabei nicht als starre Behälter verstanden, sondern als bewegliche Körper, die durch Handeln zu neuen Räumen konstituiert werden. Letzter Ausstellungsteil: Jonas Dahlberg (30.11.2003 – 1.2.2004) behandelt die ambivalente Position von Beobachten (von innen) und Beobachtetsein (von außen). Ein Filmprojekt hat die “unsichtbare Stadt“ als Thema.
Weitere Websites

www.noderunner.com ein Spiel, das mit den modernen Kommunikationsmitteln die Stadt zum Spielfeld mach. Gewinner der Golden Nice bei der Ars Electronica Linz 2003.
Netzkunst-Anbieter und –Foren, ebenfalls Preisträger der AEL 2003: www.turbulence.org – www.re-move.org – www.levitated.net
www.mnk.zkm.de – www.medienkunstpreis.de – www.romanforum.de Karlsruher Zentrum für Medienkunst
www.urbandrift.org Konzeptausstellung Berlin 2002
Literatur:

Political Landscape. b&k+ Bergische Universität GH Wuppertal, Akademie der Stadt Sindelfingen. 2000 – Konferenz mit Ausstellung
Areale Neukölln. 17 temporäre Kunstprojekte in der Öffentlichkeit des Berliner Bezirks Neukölln. 2001 – Projekt-Katalog
Log.buch: Materialien zu log.in – netz/kunst/werke, Verlag für moderne Kunst Nünberg 2001 – dokumentiert ein Kunstprojekt in der Region Nürnberg anlässlich des 1000-jährigen Stadtjubiläums von Nürnberg.
www.obn.org – www.hyperfiction.de (Odysseen im Webraum)

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