Kategorie: Ausstellung

Kunst ist ein…

Double Show zur Landshuter Kunstnacht:

„Kunst ist ein Transportproblem” I

Im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel

Sebastian Bartel | Johannes von Dassel |Susann Dietrich | Phoebe Pia Hartmann | Jonny Isaak | Friederike Jäger | Fabian Lehnert ⁄ Minji Park | Nina Nyusha Rezagholinia

ehemalige Studierende von Prof. Wolfgang Ellenrieder, Braunschweig

geöffnet in der Landshuter Kunstnacht am 9.9.2016 von 19:00 bis 23:00 Uhr

Einführung: 20.30 Uhr

Ausstellungsdauer: 10. 9 bis 3. 10. 2016

Bereits 2004 hat Wolfgang Ellenrieder zum Stadtjubiläum mit ironischen Eingriffen in den Stadtraum von sich reden gemacht. Seither war er mehrmals in Landshut präsent, zuletzt 2015 mit einer überwältigenden Videoinstallation, die den Gotischen Stadel in den Widerschein einer Feuersbrunst tauchte. Nun präsentieren sich am gleichen Ort seine ehemaligen Studierenden, alle selbst anerkannte Künstler und über die Welt verstreut. Allesamt sind es Künstler, die Malerei auf sehr unterschiedliche Weise begreifen und einsetzen. Für diese Ausstellung mussten sie Arbeiten entwickeln, die per Post transportiert werden können.

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GENIUS – Ute Heim in Breda

Genius
von Ute Heim

Installation/ Zeichnung/ Skulptur/ Performance/ Video
16. bis 24. Juli 2016
Stadsgalerij Breda, Breda, NL
Vernissage: Samstag, 16. Juli 2016, 16:00 Uhr
Mit einem Konzert von „Harry Merry“ und einer Einführung von Franz Schneider
Finissage: Sa, 24. Juli 2016, 17 Uhr mit Auftritt „Ute Heim und ihr Prärieorchester“


Ute Heim lebt und arbeitet als bildende Künstlerin und Musikerin in München (D). In ihrer Ausstellung Genius in der Stadsgalerij Breda (NL) zeigt sie Arbeiten, die sich um Vergänglichkeit, Erhalt und Konstruktion bestimmter romantisch verklärter Zustände drehen. Durch Verknüpfung verschiedener Ebenen lockt sie den Betrachter in ein Labyrinth der Fragen nach Schein und Sein, Wirklichkeit und Fiktion, Aufführung und Realität. Einige der Werke werden im Rahmen der Ausstellung in der Stadsgalerij Breda zum ersten Mal gezeigt. Die Ausstellung wird organisiert von IDFX, Breda (NL), in Kooperation mit der Neuen Galerie Landshut (D) im Rahmen eines jährlichen
Austauschprogrammes.

installation/ drawing/ sculpture/ performance/ video
Genius
Ute Heim
exhibition: 16. – 24th of July 2016
location: Stadsgalerij Breda, Breda, NL
vernissage: saturday, the 16th of July 2016, 4pm,
with a concert of „Harry Merry“ and an introduction of Franz Schneider
finissage: saturday, the 24th of July 2016, 5pm,
with a concert of „Ute Heim und ihr Prärieorchester“

Ute Heim (München/D) works as a fine artist and musician. In her exhibition Genius in the Stadsgalerij Breda (NL) she will show works that revolve around impermanence, preservation and construction of certain conditions which usually get romantically glorified.
By connecting several layers, she lures the viewer into a labyrinth of questions concerning the seeming and the real, fact and fiction, enactment and everyday action. In this exhibition in the Stadsgalerij Breda some of her works are being shown for the first time.
The show is organised by IDFX, Breda (NL), in cooperation with the Neue Galerie Landshut (D) within the context of an annual exchange program between the two institutions.

Genius van Ute Heim
Expositieduur: 16 tot 24 Juli 2016
Plaats:`StadsGalerij Breda`,Oude Vest 34, in Breda,Nederland
Vernissage: Zaterdag, 16 Juli 2016 om 16:00 uur
Introductie door Franz Schneider
Finissage: Zaterdag, 24 Juli 2016 om 17:00 uur
met het optreden van `Ute Heim en haar Prairieorkest´

Ute Heim leeft en werkt als beeldende kunstenares en musicienne in München. In haar expositie Genius, in de `StadsGalerij Breda` in Breda (NL), toont ze werken, die zich met vergankelijkheid, behoud en constructie van bepaalde romantisch-verklaarde situaties
bezighouden.
Door het verknopen van verschillende vlaktes,lokt ze de toeschouwer in een warnet van vragen naar schijn en zijn, werkelijkheid en fictie, opvoering en realiteit. Er worden hier in de expositie in de`StadsGalerij Breda` (NL) enige werken voor het eerst getoond.
De expositie wordt georganiseerd door het IDFX in Breda,in samenwerking met de `Neue Galerie Landshut`(D) in het kader van een jaarlijks uitwisselingsprogramma.

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Duncan Swann | That Time

Duncan Swann  |  That Time

Malerei, Graphik, Skulptur

Eröffnung am Freitag, 3. Juni 2016, 20:00 Uhr

Einführung: Stephanie Gilles, M.A.

4. Juni – 26. Juni 2016, Do – So 15.00 – 18.00

Duncan Swann studierte Malerei am Royal College of Art, London.
In seiner Malerei und in seinen Bronze-Skulpturen, denen häufig Studien auf Papier vorausgehen, spielt  das Andere, das Ungewisse eine wesentliche Rolle. In der Verschränkung von figurativen Elementen und abstrakten Spuren, von Maskierung und De-Lokalisierung lotet er den emotionalen, gedanklichen und auch existentiellen Erfahrungsraum aus, dem die Figuren in seinen verunsichernden Bldräumen ausgesetzt sind.
Duncan Swann ist derzeit nominiert für den renommierten John Moores Painting Prize und wird im Juli 2016 in der Walker Gallery, Liverpool zu sehen sein.



Upcoming

July 2016 John Moores Painting Prize, Walker Gallery, Liverpool, UK

Solo Exhibitions

October 2013 – Platform, Munich, Solo presentation and artist talk in conjunction with guest studio residency program
Nov  2011  Blood Orange East, Berlin: Transformation
Jan 2007 Rachmaninoff’s, London: La Rosa dei Venti
Jan 2006 Alon Segev Gallery, Tel Aviv: On the Other Side of the World

group exhibitions

April 2012 – Sheffield Institute of Arts, Sheffield, UK :If you look like your passport picture, you are too ill to travel’, group show with, Walker and Bromwich, Uta Koegelsberger, and Common Culture
December 2011 – Kunstverein Munich, Jahresgaben
October 2011 – Aspex Gallery, Portsmouth, UK: ‚Emergency5‘
Dec 2009 Sardinia, Italy: Globalfutur (with Louis Benassi)
May 2007 Permanent Gallery, Brighton: No Survivors (Duncan Swann and Steve Bunn)
Feb 2007 – Sep 2007 Jerwood Contemporary Painters
Jerwood Space, London
Bay Arts, Cardiff UK
The Lowry, Salford UK
Jan 2007 Engholm Engelhorn Galerie, Vienna  Salon Niveau
Jun 2006   Norwich Gallery, Norwich, UKEast International, 2006
Nov 2005 Contemporary Art Society: Art Futures
Sep 2005 Kohn Gallery, LA, USA: England, France, Germany with Martin Eder & Cristof Yvoré
Apr 2005 Sarah Myerscough Gallery, London: DLA Postgraduate Award
Jun 2004 Royal College of Art, London: The Show 2004
Jan 2004 Chambers Gallery, London: Custodian
Mar 2002 Leeds Metropolitan Gallery, Leeds: Signs That We Exist

Education
2002-2004 Royal College of Art, London
MA in Fine Art (Painting)

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Esmee Seebregts & Roland Maas

Esmee Seebregts & Roland Maas

Kuratiert von Dorien Eggink und Paul Hagenaars, Breda, NL

Eröffnung am Freitag, 6. Mai 2016, 20:00

Seit nun bereits 14 Jahren sind Künstler aus den Niederlanden, aus Breda, Rotterdam, Amsterdam und Leiden in Landshut zu sehen. So lange währt nun der regelmäßige Künstleraustausch zwischen der Neuen Galerie Landshut und der Stichting Idee Fixe, Breda. In den nächsten drei Wochen sind Künstler aus Breda gleich zweimal zu sehen: Am kommenden Freitag eröffnet die Neue Galerie Landshut Ihre Ausstellung mit Arbeiten der Malerin Esmee Seebregts und dem Objektkünstler Roland Maas, ab Samstag sind dann zwei niederländische Fotokünstler in der Galerie Litvai zu sehen.


Esmee Seebregts Werk ist eine Ode an die Farbe. Sie konzentriert sich ganz auf die Stärke der Farbe, die sie verwendet und die sinnliche Wahrnehmung anstößt. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit ist die sorgfältige Vermischung ihrer eigenen Ei-Temperafarbe. Diese intensive Beziehung zu den Materialien erlaubt ihr, in ihren Arbeiten auf jegliche Repräsentation zu verzichten. Im Mittelpunkt steht allein die Farbe: Sie strahlt in enormer Intensität; ihre Erscheinung ist Zweck genug, dank der Farbintensität der Pigmente und der Leuchtkraft des Bindemittels. In ihren Video-Performances überführt sie diese Farberfahrung in einer weitere, körperliche Dimension.


 

Seit 2011 kombiniert Roland Maas Keramik mit technischen Gebrauchsmaterialien. Daraus entwickelten sich wie von selbst maschinenähnliche Gebilde. Sie sehen aus wie stillgelegte Roboter, die ihre Funktion verloren zu haben scheinen, die ins Abseits gedrängt wurden, als ob sie Überreste einer anderen Generation seien.
Die Arbeiten von Roland Maas sind in erster Linie visuelle Anreize an unsere Phantasie, und gerade das könnte ihre neue Funktionalität sein; seine „Maschinen“ bilden den Startmotor, der unsere Vorstellungskraft in Kraft setzt.

Die Ausstellung der beiden Künstler wird am kommenden Freitag, 6. Mai um 20:00 Uhr im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel eröffnet. Die Einführung sprechen Dorien Eggink und Paul Hagenaars von Stichting Idee Fixe, Breda.
Geöffnet ist die Ausstellung bis 22. Mai, donnerstags bis sonntags von 15:00 bis 18:00 Uhr.

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TISSUE – verdichtete Zeit

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Eröffnung: 28. April 2016, 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 29. April – 26. Mai 2016

Di – So 14:00 – 18:00 Uhr; Sa 10:00 – 12:00/14:00 – 18:00 Uhr

 

 

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Stefan Wischnewski, Rose Stach, Simone Braitinger, Angelika Högerl, Alexandra Hendrikoff, Susanne Thiemann, Masayo Oda, Burkard Blümlein, Nicola Hanke. Außerdem dabei: Diane Meyer, Monika Linhard und Johanna Schweizer

 

TISSUE – VERDICHTETE ZEIT

Diese Ausstellung unternimmt den Versuch, die Techniken des Strickens und Häkelns, des Webens und Flechtens, des Stickens und Nähens vom Geruch des Praktischen und eher Kunsthandwerklichen zu befreien und andere Sichtweisen anzubieten.

Sie versammelt dazu Künstlerinnen und Künstler, die mit diesen Techniken arbeiten und sie dabei zugleich „gegen den Strich bürsten“: Sie stellen deren intendierte Funktion in Frage, entlassen sie aus ihrer zweckgebundenen und dienenden Rolle und legen ihre metaphorischen, poetischen und subversiven Potentiale frei.

Dass sie dabei in fremde Erwartungs-Zonen und besetzte Bedeutungs-Areale eindringen, ist unvermeidlich. Dennoch oder gerade dabei bleibt immer ein wesentlicher Aspekt all dieser Techniken  unmittelbar erhalten: In ihren Geweben verketten sich die Fäden der gewidmeten Zeit, in ihren Maschen und Ösen verfangen sich Hinwendung und Hingabe, in ihren Knoten und Schlingen sammeln sich die Hoffnungen und Ängste, die Wünsche und Enttäuschungen von Weber/in und Empfänger/in. Im Gewebe sind so immer auch das Ich und das Du eingewoben. Tissue – it is you.

TISSUE---Verdichtete-Zeit

 

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