Pro Tsubo
Junge Kunst aus Japan
Tatsuya Higuchi, Izumi Kato, Yoshiaki Kaihatsu, Masahiro Suda,
Tsuneo Shimano, Junya Sato, Katsuhiro Saiki, Satoshi Otsuka, Yuken Teruya
Eine Ausstellung im Rahmen des Austauschprojektes
mit Expo3036, Berlin und Galerie Murata & Friends, Berlin.
Kuratiert von Spunk Seipel.
Eröffnung: Freitag, 26. November 2004, 20.00 Uhr
27. Nov. 2004 – 21. Dez. 2004
do – so 14.00 – 17.00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung von
The Kao Foundation For Arts And Sciences
Feliks Buiks & Roderik Hiertbrink
in Kooperation mit Stichting IDFX, Breda, NL
Felix Buiks Roderick Hietbrink
Eine Ausstellung im Rahmen des Austauschprojektes mit
Stichting Idee Fixe, Breda (NL).
Kuratiert von Dorien und Paul Eggink
Eröffnung: Freitag, 17. September 2004, 20.00 Uhr
18. September – 10. Oktober 2004
do – so 15.00 – 18.00 Uhr
Diese Ausstellung wird unterstützt durch die Niederländische Botschaft in Berlin.
Felix Buiks
”Forget your Hands and Hide your Feet
Get rid of your Head and lose your Face”
Wood, paper, acrylics, clothes, confrontation glass.
September 2004
Roderick Hietbrink
„The Fringing Forest“
video projection with surround audio composition.
September 2004
StadtLAge 2004
Im Projekt nähern sich ca. 20 Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Positionen der Gegenwartskunst dem Thema „Stadtlage2004“, um exemplarisch am Beispiel der Stadt Landshut Bedingungen der Stadt und der zeitgenössischen Formen von Urbanität auszuloten. Die urbanen und mentalen Räume der Stadt Landshut (öffentlicher und privater, realer und virtueller Raum) im Spannungsfeld von Erhaltung gewachsener Strukturen und Anpassung an die Notwendigkeiten neuer Lebenskonditionen bilden dabei die Basis für ein temporäres ästhetisches und gedankliches Spannungsfeld – im Crossover neuer Medien, Objektkunst, Architektur, Literatur und Philosophie, welches auf aktuelle Aspekte urbanen Lebens reagiert und diese künstlerisch thematisiert. ImVordergrund stehen weniger regionale Innenschau, sondern Reaktionen auf grundlegende und übergreifende Probleme heutiger Stadtentwicklung und die besonderen Implikationen städtischen Lebens.
Die subjektive Verarbeitung durch die Künstlerinnen und Künstler mittels Fotografie, Skulptur, Objekt, Installation und Konzept führt dabei nicht in die Endgültigkeit stadtplanerischer Antworten, sondern in die Haltung eines bewußtmachenden Fragens.
Besonderer Schwerpunkt werden die Grenzbereiche zwischen privatem und öffentlichem Raum sowie veränderte Wahrnehmung in Zeiten mediatisierter Realitätsvermittlung sein. Als Vermittlungs- und Austauschplattform während der Dauer des Projektes wird deshalb auch der virtuelle Raum mit einbezogen: die Website ist dabei auch temporärer öffentlicher Raum und lädt zu Teilnahme und zum Nachdenken über unseren Raum ein.
Kontext und Prozeß
Das Projekt ist ein örtlicher Brennspiegel für das Thema und über den Internet-Auftritt in den Kontext der künstlerischen, wissenschaftlichen und netztheoretischen Gesprächszusammenhänge hineinverwoben. Ein offener Prozeß, der dazu auffordert, diese Vernetzung zu aktualisieren, zu erweitern und zu vertiefen.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler
Adidal Abou-Chamat – Thomas Barnstein – Angelika Böck – Daniel Bräg – Irene Drexl – Wolfgang Ellenrieder – garage_t – Angelika Högerl – Sabrina Hohmann – Iska Jehl – Dagmar Pachtner – Gesa Puell – p–c – Theda Radtke – Raimund Reiter – salon11 – Anna Schneider, Clara Meister, Ulrike Seifert – Yukara Shimizu – Alan Sonfist – Veronika Veit – Doris M. Würgert – Christine Zoche, Petra Fürst, Karim und DJ Raoul.
Hintergrund
Networking
Räume. Ränder. Zentren
Fragen der Urbanität im Internet
Kommentierte Linklisten zu den Themen
Stadt und Urbanität in der Kunst
Stadt und Urbanität in der Wissenschaft
Soziologie des Raumes
Herbert Nauderer
Endobionten


Herbert Nauderer
endobionten
Eröffnung: Freitag, 02. April 2004, 20.00 Uhr
Einführung: Dr. Bernhard Schaub
03. April – 25. April 2004
do – so 15.00 – 18.00 Uhr
GEBRAUCHSANWEISUNG: Kunst Machen
20 JAHRE AKTUELLE KUNST IN LANDSHUT
Eröffnung Freitag, 20. Februar 2004, 20.00 Uhr
21.Februar bis 29. Februar 2004
do – so 14.00 – 17.00 Uhr
Im Februar 2004 sind es 20 Jahre, dass der Verein für aktuelle Kunst e.V. Landshut Ð über „das galeriespiel“ und die „Galerie am Maxwehr“ bis zur „Neuen Galerie Landshut“ – aktuelle Kunst in Landshut präsentiert.
Dies wird mit einer Ausstellung gefeiert, die vom 20. – 29. Februar 2004 in der Neuen Galerie Landshut gezeigt werden soll. Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden Freitag um 20:00 Uhr im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel.
Dort werden allerdings keine Kunstwerke zu sehen sein. Der Ausstellungsmacher möchten vielmehr in dieser Ausstellung verdeutlichen, wie wichtig für ihre Arbeit das jeweils zugrundeliegende Konzept in den Werken „unserer“ Künstlerinnen und Künstler ist; zugleich möchten sie analog zu ihrem Anspruch, Vermittler zwischen Kunst und Betrachter zu sein und einen möglichst lebendigen Dialog zu eröffnen, dies auch in dieser „Jubiläumsaustellung “ umsetzen.
Sie haben deshalb Künstler aus den letzten 20 Jahren eingeladen, sich an der Ausstellung „Gebrauchsanweisung – KUNST MACHEN“ zu beteiligen.
Der Titel dieser Ausstellung ist durchaus wörtlich zu nehmen.
Die Künstlerinnen und Künstler wurden gebeten, auf einem Blatt im Format DIN A 4 die ANLEITUNG (Herstellungsanleitung / Handlungsanweisung) für ein Kunstwerk zu entwerfen.
Dies konnte die Anleitung für ein Bild, ein Objekt oder eine (auch digitale) Fotografie ebenso sein wie die Anweisung zu einer Handlung (mit oder ohne materiellem Ergebnis)…usw.
Zu sehen sind also nicht etwa Gebrauchsanweisungen an den Betrachter, wie er mit einem bereits bestehenden Werk eines Künstlers verfahren soll. Der Betrachter soll vielmehr anhand der Anleitung selbst tätig werden, was sich zum einen in einem tatsächlichen, ÒhandgreiflichenÓ Ergebnis niederschlagen kann, sich aber auch in einer Handlung, einer Tätigkeit ausdrücken kann, die er dann dokumentiert.
Interessierte Besucher können während der Ausstellung eine dieser Gebrauchsanweisungen erwerben.
Sie können dann diese ausführen und das Ergebnis im Original oder als Dokumentation an den entsprechenden Künstler senden.
Dieser bestätigt dem Einsender, dass es sich bei diesem Werk um die Umsetzung seiner Anleitung handelt.
An der Ausstellung werden Anleitungen von ca. 30 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sein. Die Spannbreite reicht von Malanleitungen über lyrische Anweisungen, Aufforderungen zu ungewöhnlichen Handlungen, digitalen Algorhythmen, Bausätzen bis hin zu absurden Negationen des Themas.
Unter anderem sind beteiligt: Adidal Abou-Chamat, Angelika Böck, Thomas Bindl, Jutta Burkhardt, Wolfgang L. Diller, Wolfgang Ellenrieder, Christian Frosch, Klaus von Gaffron, Doris Hahlweg, Angelika Högerl, Iska Jehl, Christoph Kern, Jakob Kirchheim, Anton Kirchmair, Maja Ott, Dagmar Pachtner, Martin Paulus, Bernd de Payrebrune, Uli B. Pöppl, Gesa Puell, Raimund Reiter, Michael Runschke, Josef Sailstorfer, Karina Spechter, Bernhard Springer, Rose Stach, Veronika Veit, Heinz Weld, Doris M. Würgert, Christine Zoche
Der Verein für aktuelle Kunst Landshut e. V. verzichtet bewusst darauf, sein Jubiläum in Form einer üblichen Jubelfeier mit Kunstpotpourrie zu begehen. Die Form dieser Ausstellung soll vielmehr dem Charakter ihrer zwanzigjährigen Arbeit entsprechen: unaufgeregt und überzeugend, unerwartet und überdauernd.
Doris M. Wuergert
Michael Runschke
Maja Ott
Adidal Abou-Chamat, Angelika Böck, Thomas Bindl, Jutta Burkhardt, Wolfgang L. Diller, Wolfgang Ellenrieder, Christian Frosch, Klaus von Gaffron, Doris Hahlweg, Angelika Högerl, Iska Jehl, Christoph Kern, Jakob Kirchheim, Anton Kirchmair, Maja Ott, Dagmar Pachtner, Martin Paulus, Bernd de Payrebrune, Uli B. Pöppl, Gesa Puell, Raimund Reiter, Michael Runschke, Josef Sailstorfer, Karina Spechter, Bernhard Springer, Rose Stach, Veronika Veit, Heinz Weld, Doris M. Würgert, Christine Zoche
Angelika Boeck
ReTRACE
plots
ReTRACE
Angelika Boeck
Eröffnung Freitag, 16. Januar 2004, 20.00 Uhr
17. Januar bis 08. Februar 2004
do – so 14.00 – 17.00 Uhr
blanks
Angelika Boeck beschäftigt sich mit Phänomenen der Wahrnehmung, einem zentralen Problem der Künste und Wissenschaften. Sie beobachtet, wie Menschen Ihre Umwelt betrachten, wie sie Räume einnehmen und welche Spuren sie dabei hinterlassen. Viele ihrer Arbeiten berücksichtigen den menschlichen Sehvorgang. Wahrnehmen hinterläßt immer auch Blickspuren Đ und diese Spuren macht sie sichtbar und nachvollziehbar . Sie arbeitet beispielsweise in der Arbeit ŇblanksÓ mit einem eye-tracker, der aus einer Infrarot- bzw. Videobrille besteht, die den Augenbewegungen folgt, und einem an die Brille angeschlossenen PC, der die Sehdaten auswertet und in Linien und Punkte umsetzt. Hier wird das Auge direkt als Zeicheninstrument eingesetzt, um Wahrnehmen wahrzunehmen Đ die Betrachtung geht in die Darstellung über, ohne den Weg über Hand und Leinwand zu nehmen. Das wahrnehmende Organ ist zugleich das ausführende.
Die Versuchsanordnung „Plots“, die im zweiten Stockwerk der Galerie aufgebaut ist, befaßt sich mit der geschlechtsspezifischen Dimension von Wahrnehmung und ihrer sprachlichen Umsetzung. Die audio-visuelle Installation „Plots“ setzt sich zum Ziel Übereinstimmung und Differenz in der Wahrnehmung von Mann und Frau anhand eines gemeinsamen Erlebnisses auf die Spur zu kommen. Selbstporträts und fiktionale Nacherzählung mischen sich zu einem Konglomerat individueller und kollektiver Vorstellungen von Paarbeziehungen.